Die Mobilität der Menschen, grenzenlose Kommu­ni­ka­ti­ons­mög­lich­keiten, die Libera­li­sierung des Handels: Die Globa­li­sierung schreitet im Eiltempo fort. Unter­nehmen profi­tieren von neuen Märkten. Gleich­zeitig sehen sie sich mit der Heraus­for­derung konfron­tiert, Menschen unter­schied­licher kultu­reller Prägung in ihre Unter­neh­mens­kultur integrieren zu müssen. Inter­kul­tu­relle Trainings werden zum Erfolgs­faktor. (Geschätzte Lesezeit: ca. 1,5 Minuten)

Inter­kul­tu­relle Trainings als Basis für eine inter­kul­tu­relle Unternehmenskultur

Unter­neh­mens­kultur und ‑kommu­ni­kation sind stets in ihrer Wechsel­wirkung zu betrachten: Hat die Führungs­ebene erkannt, dass eine authen­tische inter­kul­tu­relle Unter­neh­mens­kultur nachhaltig zum Erfolg führt, hat die Unter­neh­mens­kom­mu­ni­kation die Aufgabe, ein Klima zur Entstehung von inter­kul­tu­reller Kompetenz zu schaffen, indem sie

  • für Inter­kul­tu­ra­lität sensi­bi­li­siert und
  • diese sicht- und spürbar macht.

Kommu­ni­kation kann jedoch nicht die Menschen verändern. Das müssen sie selbst tun – und vor allem wollen. – Aber wie?

Ziel inter­kul­tu­reller Trainings

Inter­kul­tu­relle Trainings zielen darauf, die Handlungs­fä­higkeit der Mitar­beiter im inter­kul­tu­rellen Kontext zu steigern, indem sie für Verständnis sorgen:

  • Aufgabe aller Kommu­ni­ka­toren ist es, sich selbst schulen zu lassen, um Inter­kul­tu­ra­lität vorleben und voran­treiben zu können.
  • Aufgabe der Perso­nal­ent­wicklung ist es, inter­kul­tu­relle Trainings zu forcieren.

Unter­stützend sind Gesell­schaft und Politik gefragt. Denn Unter­nehmen befinden sich seit langem in einem Prozess, der sich auf gesell­schaft­licher Ebene noch nicht durch­ge­setzt hat: Die Öffnung für eine moderne Gesell­schaft, die geprägt ist von Netzwerk­denken, einer hohen Verän­de­rungs­dy­namik sowie der Akzeptanz von Gegen­sätzen, und zwar ohne – und das ist ganz wichtig – die jeweils eigene Kultur aufzugeben.

Fazit: Wir sind auf dem Weg in eine Moderne, in der das Inter­kul­tu­relle zur Norma­lität wird. Doch wir sind noch lange nicht am Ziel. Situa­tionen, in denen verschiedene Kulturen aufein­an­der­prallen, gehören längst zum Alltag. Umso mehr werden künftig alle Mitar­bei­te­rInnen gefordert sein, ihre inter­kul­tu­relle Kompetenz (weiter) zu entwi­ckeln – auch im eigenen Interesse.

Wenn Sie einen Beitrag dazu leisten möchten, dass alle Menschen in Ihrem Unter­nehmen effektiv und effizient zusam­men­ar­beiten, dann fördern sie deren Inter­kul­tu­relle Kompetenz. Gerne zeige ich Ihnen Wege dorthin auf. – Falls Sie das zunächst nur sacken lassen möchten, dann bleiben Sie einfach dran: Fortsetzung zum Thema Inter­kul­tu­relle Kompetenz folgt in Kürze im thinks­giving-Blog „IMPULSIV“.

Ihre

Sabine Benken