Alles dreht sich um Corona. Ich kann’s langsam nicht mehr hören. – Geht es Ihnen auch so? – Das Wort steht synonym für so viel Leid, Verzicht, Verzweiflung. – Gleich­zeitig scheint die Pandemie der Düsen­an­trieb zu sein für viele Entwick­lungen, die bis dato noch im Dornrös­chen­schlaf lagen: Promi­nen­testes Beispiel ist die Digita­li­sierung, die u. a. durch das Bedürfnis getrieben wurde, auch außerhalb des Arbeits­platzes am Ball bleiben zu können. – Möchten Sie erfahren, welche Rolle die Interne Kommu­ni­kation in diesem Zusam­menhang spielt und welche Poten­ziale sie für Ihr Unter­nehmen erschließt? Dann lesen Sie weiter. (Geschätzte Lesezeit: ca. 2,5 Minuten)

Home Office ist nicht mehr nur Teil der vielzi­tierten Work-Life-Balance, sondern qua Regie­rungs­ver­ordnung Pflicht-Angebot. Unter­nehmen haben teilweise schmerzvoll gelernt, wie entscheidend zielge­richtete Interne Kommu­ni­kation dafür ist. Interne Kommu­ni­kation erlebt gerade einen enormen Aufschwung. Zurecht. Denn sie leistet einen enormen Beitrag zur Steigerung von Rendite und Markenwert:

Interne Kommu­ni­kation und ihre 11 wichtigsten Potenziale

  • Sie sorgt für Verständnis und Akzeptanz der Mitar­bei­tenden – besonders in Bezug auf Unter­neh­mens­ziele, Strategien und Prozesse.
  • Sie steigert die Effizienz von Kommu­ni­ka­ti­ons­ab­läufen: Recht­zeitig und umfassend infor­mierte Mitar­bei­tende sind in der Lage, über den eigenen Tellerrand zu blicken und schneller Entschei­dungen zu treffen.
  • Sie beein­flusst positiv die Organi­sa­ti­ons­kultur. Denn Interne Kommu­ni­kation vermittelt Werte, unter­stützt Entstehung und Erhalt eines dialog­ori­en­tierten Kommu­ni­ka­ti­ons­klimas sowie einer fairen Feedback-Kultur.
  • Sie unter­stützt die lernende Organi­sation: Das Mitar­beiter-Know-how wird (in fachlicher und persön­licher Hinsicht) mobili­siert, Wissen wird geteilt, die Mitar­bei­tenden werden zur Teilhabe (Parti­zi­pation) animiert. Das führt dazu, dass sich die Organi­sation als Ganzes ständig weiterentwickelt.
  • Sie trägt zur Optimierung von Prozessen bei. Denn Interne Kommu­ni­kation befähigt Mitar­bei­tende zu koordi­niertem, kontrol­liertem Mitein­ander, mehr Teamori­en­tierung und eigen­ver­ant­wort­lichem Verhalten.
  • Sie fördert Produk­ti­vität und quali­tativ hochwertige Arbeits­er­geb­nisse, da sich infor­mierte, wertge­schätzte Mitar­bei­tende verstärkt und mutig engagieren.
  • Sie verstärkt die Verän­de­rungs­be­reit­schaft der Organi­sa­ti­ons­mit­glieder.
  • Sie unter­stützt Vertrauen und Glaub­wür­digkeit der Mitar­bei­tenden in das Unternehmen.
  • Ausge­wogene Infor­miertheit und Wertschätzung steigern die Zufrie­denheit der Beleg­schaft und damit ihre Motivation, Identi­fi­kation und Bindung an das Unternehmen.
  • Sie wirkt sich positiv auf die Außen­wirkung des Unter­nehmens aus: Mitar­bei­tende gelten als authen­tische Multi­pli­ka­toren und Marken­bot­schafter. — Sind sie zufrieden, teilen sie ihre positiven Erfah­rungen mit ihrem Umfeld. So wird das Unter­nehmen als attrak­tiver Arbeit­geber wahrge­nommen, der sich über zahlreiche Initia­tiv­be­wer­bungen freuen darf.
  • Sie leistet einen wesent­lichen Beitrag zu erfolg­reichem Krisen­ma­nagement – gerade in Zeiten wie diesen.

Interne Kommu­ni­kation: Voraus­setzung zur Hebung ihrer Potenziale

Entscheidend für den Erfolg der Internen Kommu­ni­kation ist der strate­gische Ansatz: Die interne Kommu­ni­kation basiert – ebenso wie die externe Kommu­ni­kation – auf einem profes­sio­nellen Kommu­ni­ka­ti­ons­konzept, das sich an den Zielen und Kernbot­schaften des Unter­nehmens ausrichtet. – In der aktuellen Studie „Internal Commu­ni­ca­tions Monitor 2020“ schätzen 93,1 Prozent der Befragten ein Konzept als „wichtig bis sehr wichtig“ ein.

Neben einer profes­sio­nellen Erfolgs­kon­trolle, ist auch die mobile Verfüg­barkeit interner Infor­ma­tionen zum entschei­denden Erfolgs­kri­terium avanciert. Interne Kommu­ni­kation ist nämlich nur dann erfolg­reich, wenn sie jeden Mitar­bei­tenden überall und möglichst in Echtzeit erreicht. Das geeig­netste Instrument dafür ist übrigens das Intranet. Es dient als eine Art Eingangs­portal ins Unter­nehmen und Haupt-Infor­ma­tions-Leitstelle. In Verbindung mit einer Mitar­beiter-App auf dem Smart­phone, gefolgt von Werkzeugen, die vernetzte Zusam­men­arbeit (Kolla­bo­ration) ermög­lichen, ist der Infor­ma­ti­ons­fluss sicher­ge­stellt – im Home Office, von unterwegs oder innerhalb der unter­neh­mens­ei­genen Räume.

Fazit:

Zielge­richtete Interne Kommu­ni­kation ist die Brücke, die Distanz überwindet und Nähe schafft. Sie ist der Klebstoff, der inner­be­trieblich alles zusammen- und am Laufen und hält. Sie ist der Treiber für Ihren Erfolg. – Es lohnt sich also für Sie, Ihre Interne Kommu­ni­kation zu professionalisieren.

Brauchen Sie dabei Unter­stützung? Dann ist es Zeit für thinks­giving. Ich entwickle mit Ihnen das strate­gische Konzept, ein Leitbild, Kommu­ni­ka­ti­ons­ziele und ‑botschaften, sowie entspre­chende Handlungs­an­wei­sungen – eben alles, damit Sie künftig Ihre Interne Kommu­ni­kation im Griff haben – und mich schließlich nicht mehr brauchen. Es sei denn, es brennt. Dann bin ich immer für Sie da.

Ihre

Sabine Benken